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Mein persönlicher Rückblick auf das Jahr 2020....

Hallöchen meine lieben Leser,
das Jahr neigt sich dem Ende und ich möchte gerne zurückblicken auf das Jahr 2020.
Meinem Jahr 2020.

Wie auf dem Bild zu sehen, gab es braune Stellen, gelbe Stellen und grüne Stellen.
Ich persönlich möchte die grünen Momente einfangen. Ich ignoriere die dunkleren Stellen nicht, aber ich möchte sie in meinem Leben nicht in den Fokus stellen.
Von vielen Seiten hört man gerade, das Jahr 2020 war scheiße.Einfach alles davon war scheiße.
Wenn in einem Satz das Wort "alle/s" vorkommt,
überdenke noch einmal, ob diese Verallgemeinerung dem was ist oder war gerecht wird.

Hier kommt mein Jahresrückblick 2020

Januar 2020

Das Jahr begann für mich mit einem sehr tollen Geburtstagstreffen. Ein paar Tage nach meinem 41. Geburtstag gab es ein kleines Treffen bei einer der wichtigsten Personen in meinem Leben.
Wir haben unheimlich viel gelacht. Unsere Männer guckten sich zwischendurch nur an und kamen kaum zwischen unser Geschnatter.
Ein wunderschönes Bild von meiner kleinen Ronja (Name geändert) und mir entstand an diesem Abend.
Ein Bild über den "IST" Zustand und nicht den "es war einmal" Zustand.

Februar 2020


Letztes Jahr habe ich im Gymnasium Nord-Ost Essen in einer  5. Klasse einen Vortrag gehalten. Danach war ich weiter als ehrenamtliche Helferin in der Klasse tätig bei einem  Schulprojekt von der Ehrenamts Agentur.
Das war echt toll.
Und wenn dann ein Kind zu dir kommt und mit Tränen in den Augen fragt, ob es dich jetzt nie wieder sieht.
Dann ist man doch schon gerührt.
Die Klasse war aber auch so toll und es hat eine Menge Spaß gemacht, sie eine Zeit lang zu begleiten auf ihrem Weg.
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Vor einiger Zeit habe ich entdeckt, wie auch ich mir mit wenig Geld Urlaub und Erholung leisten kann.
Auch 2020 war ich für 7 Tage  im Urlaub.
Urlaub gegen Hand in Nienburg/Weser.
Man klärt vorher wie man dem Anderen helfen kann, was man leisten kann und dafür kann man dort kostenfrei wohnen.
Bei Manchen ist auch Verpflegung mit drin.
Nur die Anreise muss man selber organisieren und bezahlen.
Mein "Auftrag" bestand dieses Mal darin 2 Abstellkämmerchen aufzuräumen. Schrauben, Dübel, Werkzeug sortieren.
Bei mir heißt das, Musik an, Kopf aus.
Meine "Schwäche" Hyperfokus nutze ich mittlerweile als Stärke.
Ich habe tolle neue Menschen kennengelernt. War in einem wunderschönen Wald unterwegs und konnte etwas leisten so, wie es auch mit meiner Gesundheit geht.
Ja, das war schön.

März 2020

Die Entscheidung gefällt an die Öffentlichkeit zu gehen.
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Zum 4. Mal von Essen nach Düsseldorf gelaufen.
Das habe ich aber auch nur so oft gemacht, weil dort mein Lieblingsmensch saß.
Ansonsten ist meine bevorzugte Wandergegend, Wald.

April 2020

Mich entschlossen, den Hike at Home zu Hause zu laufen.
100 Kilometer in den eigenen 4 Wänden/ Grundstück.
Ich habe die 100 Kilometer in 24 Stunden und 46 Minuten geschafft.
Unheimlich lustige Stunden, wo mich Viele für verrückt erklärt haben.
Wo man vorher schon in einer gemeinsamen WhatsApp-Gruppe Spaß hatte, aber besonders die letzten 15 Kilometer mit total unbekannten Menschen kämpfte, jammerte und sich anspornte.
Der Mammutmarsch in Berlin wird auf jeden Fall nachgeholt.

Mai 2020



Der Monat wo ich gelernt habe, perfekt sein zu müssen, ist Schwachsinn.
Zumal eh keiner da war um es zu sehen. So fing ich an zu malen, einfach nach meinem Gefühl.
Einfach ich.
Ich habe alte Glaubenssätze losgelassen.
Seitdem entstanden die schönsten Bilder.
Dabei male ich nicht erst seit gestern.
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Der Monat, wo ein Wäscheständer mein provisorischer Mal-Tisch wurde.
Nicht aufhalten lassen.
Zwar ungewöhnliche aber kreative Lösungen finden, für ungewöhnliche Situationen.
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Meine Kreativität neu entdeckt und festgestellt, Kerzengießen hat etwas  Meditatives.

Juni 2020

Anfang Juni hieß es: auf nach Berlin.
Eigentlich sollte es ein Teil einer größeren Überraschung für mich werden. 
Eine Reise nach Finnland, unter Anderem zum Grab meiner Mutter.
Durch gewisse Umstände, die jeder kennen sollte, war das aber nicht mehr möglich. So wurde der Tag, der als zusätzliche Überraschung eingeplant war, kurzerhand um einen Tag verlängert.
2 Tage Berlin Bahnhofs-Zoo.

Mit ganz viel Angucken. Metro fahren. Nachts einmal kreuz und quer mit Bus und Bahn durch Berlin.

Einige Plätze besuchen, wo Touristen eher nicht hingehen,

      Was Berlin mir bedeutet, in mir auslöst, wird wohl niemand verstehen können.

Ich selber kann es auch nicht in Worte fassen,

umso toller ist es, dass der Mensch an meiner Seite nie die Frage stellt" Warum", sondern sagt "Ok machen wir".
Jede Autoreise nach Finnland geht über Berlin und dort laufen wir einmal durch den Zoo, danach fahren wir weiter.
Diese Reise war so unglaublich schön und super unerwartet für uns beide.


Juli 2020

Endlich meine Flyer bestellt.
Die komplett selber designed wurden.
JA, ich bin stolz.
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Den Mut aufgebracht endgültig an die Öffentlichkeit zu gehen.

Mit dem Wissen was passieren wird.
Nämlich die eigene Unzufriedenheit  von anderen Menschen zu triggern.
Daraufhin entstand eins meiner schönsten Bilder,

während sich Andere in einem Shitstorm verloren, ohne zu merken, dass ihre Wut nur ihnen selber galt.
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Ich habe gelernt.
Ihr habt mich noch stärker werden lassen. 
Dafür Danke ich Allen.
Diesen Weg würde ich immer wieder so gehen.
Wenn du einmal begriffen hast, wie stark du bist. Kann dich niemand mehr durch schlecht-, kleinreden schwächen.
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Ich habe dadurch neue Menschen kennengelernt, die mich heute noch begleiten, bereichern und die ich sehr schätze.
Danke euch auch dafür.

August 2020

Ein toller Besuch bei einer tollen Konzert-Bekanntschaft.
Die schon lange mehr als eine  "Bekanntschaft" ist.
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Lokalzeit Ruhr Beitrag.
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Kennenlernen meiner sehr engagierten Rechtsanwältin.
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Erste Gespräche wegen Operation mit meinem Kieferchirurgen.
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Ganz viel Ruhe im Außen aber auch im Inneren, trotz der aufregenden Zeit.
Ganz viel Kuscheln und Zusammenhalt.
Ganz viel Zeit nur für mich selber genommen.
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Verteilung meiner Flyer, was tolle Gespräche mitbrachte und mir einmal mehr zeigte,
ich habe Etwas zu geben und Andere brauchen das, was ich in mir habe.
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Glaube an dich selber und niemand wird dich aufhalten können!

September 2020

Ein tolles Paket von meiner Tante/Onkel bekommen mit Mal-Sachen drin.
Es bedeutet mir sehr viel sie wieder in meinem Leben zu haben.
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Ein sehr überraschendes Paket von meiner kleinen Ronja bekommen mit Mal-Sachen drin.
Sogar ein selbst gemaltes Bild war dabei.
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Ja, noch eins....
Ein Paket bekommen von einer Freundin mit....nein, keine Mal-Sachen.

Die hat Sie mir vorher alle vermacht, bevor Sie ganz weit weggezogen ist.
Sondern mit Vitaminen drin und meiner geliebten Sisu.
Die lila Ratte begleitet mich zu allen Operations- Terminen.
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3  wunderschöne Tage in Mudersbach verbracht und die Nähe genutzt,
für ein Treffen mit meiner Tante und meinem Onkel

Oktober 2020

Ein Schulbesuch an der Gertrud-Bäumer Realschule.
Naja, es wurden dann insgesamt 4 Besuche.
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Meinen Blog eingerichtet.
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Ganz viel aussortiert und verschenkt.
Auch in meinem Inneren.
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Positiv auf meine Operation vorbereitet.
Das heißt viel Wandern, Malen, Meditieren und Kuscheln.

November 2020

Puu unser Leihweihnachtsbaum kam an und wurde geschmückt.
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Kekse wurden gebacken. Allerdings nicht für mich. Das war aber okay.
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Ich sortierte Spenden und hatte Etwas zu tun. Konnte Anderen dadurch noch helfen.
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Aber das Allerschönste war; meine Schwester kam für ein Wochenende.
Wir hatten eine Menge Spaß und Lachanfälle beim Backen.
Es ist so gar nicht raus gekommen, was es werden sollte, aber solange es Spaß macht ist das  Ergebnis egal.

Dezember 2020

Ich bekam eine Anfrage für einen Schulbesuch in Krefeld.
Da das zurzeit nicht so möglich ist, habe ich kurzerhand angeboten virtuell vorbei zu kommen:
Ohne einen blassen Schimmer, wie das geht.
Es war eine tolle Erfahrung.
Es hat auch mich Neues lernen lassen.
Ich empfand es aber besonders als wichtig jetzt die Fragen der Kinder zu beantworten.
Ich hoffe, dass ich sie später einmal persönlich besuchen kann.
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Meine Operation wurde durchgeführt.
Über 5 Stunden dauerte Sie und es verlief alles gut.
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Mein erstes Weihnachten
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Das kann ich nicht in Worte fassen.

Mit diesen Worten verabschiede ich mich bis zum Jahr 2021.
Kommt gut in das neue Jahr.
Ich schicke euch gedanklich allen ein Kraftpaket.
Bleibt sauber.
Liebe Grüße eure Janita

Jahresrückblick in Bildern festgehalten

Auch mit 41 Jahren kann man ein glückliches Kind sein.

Draußen unterwegs

Hike at Home. 100 Kilometer Zuhause laufen. Jo sind wa' dabei.

Kunst draußen

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Kommentare: 1
  • #1

    Andrea (Freitag, 08 Januar 2021 23:25)

    Meine finnische Sonne!
    Auch in 2021 wirst Du viele tolle Dinge erleben! Durch Dich bin ich ebenfalls den Hike at Home gelaufen und ich freue mich jedes Mal Dich zu sehen!!!! Danke, dass ich Dich Kennenlernen durfte!