Start in den Tag
Es gab Aussage wie igitt, bäääh, das ist superekelig.
Heute gibt man dem ganzen ein englisches Wort, ein bisschen Marketing, total überteuerte Preise und zack, et läuft so was von.
Du fühlst dich, na ja, vielleicht bist du es auch, hip, wenn du das Wort nur erwähnst.
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Purer Luxus, in einem Café frühstücken zu gehen. Man merkt, wenn man auf beiden Seiten steht, dass das unheimlich gut für dein Gefühl, das eigene Wohlbefinden ist. Es ist auch Teilhabe am Leben. Heute sind davon viele, auch wohnende Menschen ausgeschlossen.
Hitzehilfe bei Karuna
Es wurden viele Menschen angetroffen. Menschen, die in Zelten leben. Menschen, die immer und immer wieder vertrieben werden. Ich frage
mich da immer, warum man diese Vertreibung macht? Es dreht sich doch immer im Kreis. Wo glaubt ihr, sollen die
betroffenen Menschen denn hin, wenn ihr sie vertreibt? Sie werden sich nicht in Luft auflösen.
Es wurde geredet, gelacht und versorgt. Lachen fand ich damals als Betroffene sehr wichtig und finde es auch heute als Unterstützerin sehr
wichtig. Es befreit ein bisschen von der doch bedrückenden Situation, in der man gerade lebt. Auch als Helfer ist es
gut, immer
wieder Momente zu haben, wo man miteinander lacht. Das stärkt die Verbindung unter den Menschen und es hilft dir auch eventuellen Stress
abzubauen. Den Umgang zwischen den betroffenen Menschen, den Tour Teilnehmern und Teilnehmerinnen empfand ich als sehr wertschätzend.
mit meinem kleinen orangenen Flitzer fühlte ich mich doch recht wohl,
bis mein Sitz in einer Kurve einmal abwärts ging.
Aber das Problem war schnell gelöst und wir konnten weiter.
Mit dem Fahrrad bin ich sehr lange nicht gefahren.
Laufen mache ich auch 24 Stunden am Stück aber Fahrrad fahren ist nicht so meins.
Dafür fand ich aber die Fahrt auf den Straßen Berlins als nicht besonders stressig.
Gedanklich schon bei Tag 3 und mein Fazit des Tages.
Am Anfang des Tages hatte ich mich schon mit einer ehemaligen Betroffenen für den nächsten Tag verabredet.
Was ich denke und fühle.
Welche Verbindung zu früher ist.
So ganz weiß ich noch nicht, wie ich ihn schreibe. Da ich die betroffenen und ehemaligen betroffenen Menschen nicht als erkennbar wiedergeben möchte. Außerdem ist natürlich jedes Gespräch vertraulich und wird hier nicht veröffentlicht.
Fazit des Tages, ist wie so oft irgendwo im Text zu finde,
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